Rachel Dolezal ist eine US-amerikanische Bürgerrechtsaktivistin und ehemalige Präsidentin der örtlichen Sektion der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP). Sie wurde 1977 als Tochter weißer Eltern in Montana geboren, identifizierte sich jedoch als Schwarze und behauptete, afrikanische und amerikanisch-indigene Wurzeln zu haben.
Dolezal erlangte landesweite Aufmerksamkeit im Jahr 2015, als ihre Eltern in einem Interview öffentlich erklärten, dass sie tatsächlich kaukasische Abstammung hat. Dies löste eine Diskussion über Rassenidentität und Authentizität aus.
Sie arbeitete als afrikanische Kunst- und Kulturspezialistin, bevor sie ihre Position bei der NAACP übernahm. Während ihrer Amtszeit setzte sie sich für die Bekämpfung von Rassendiskriminierung und Ungerechtigkeit ein.
Neben der Kontroverse um ihre Rassenidentität wurden auch Vorwürfe gegen Dolezal erhoben, dass sie sich als Opfer von rassistischen Verbrechen inszeniert habe. Später veröffentlichte sie ihre Autobiografie "In Full Color: Finding My Place in a Black and White World".
Rachel Dolezal hat weiterhin ihre Identität als Schwarze verteidigt und behauptet, dass ihre Rassenidentität eine Frage der Selbstidentifikation und kulturellen Verbundenheit sei. Die Kontroverse um ihre Identität hat jedoch zu geteilten Meinungen geführt und einen breiten Diskurs über Rassenidentität und Privilegien ausgelöst.
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